SUP gehört zu den Wassersportarten, bei denen wirklich alle mitmachen können – egal ob als intensives Training oder als entspannte Sonntagstour, um die Natur zu genießen. Besonders Letzteres ist ein Grund, warum aufblasbare SUP-Boards so beliebt geworden sind – sie sind die vielseitigsten Boards überhaupt und eignen sich für alle Altersgruppen und Erfahrungsstufen.
Zudem sind sie extrem praktisch in der Handhabung: Das ganze Board samt Zubehör passt in eine einzige Tasche, die sich problemlos bis zum nächsten Gewässer transportieren lässt. Super smart, einfach zu benutzen und ideal für alle, die Flexibilität schätzen.
Allerdings setzt das auch voraus, dass man sein Board gut pflegt – denn sonst kann es schnell unbrauchbar werden.
Im Gegensatz zu festen SUP-Boards, die deutlich robuster sind, sind aufblasbare Boards auf Luft angewiesen – und das bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Zum Glück lassen sich diese mit der richtigen Pflege leicht in den Griff bekommen.
Mit etwas Aufmerksamkeit und regelmäßiger Wartung kann dein aufblasbares SUP-Board viele Jahre halten – ganz ohne Luftverlust oder Schäden.
Pflege dein SUP-Board gut
Diese Anleitung bezieht sich ausschließlich auf aufblasbare SUP-Boards, da feste Paddleboards meist spezieller sind und daher eine ganz andere Art der Pflege benötigen. Also stürzen wir uns direkt in die technischen Details.
Die aufblasbaren SUP-Boards, die du bei Watery.de findest, bestehen aus einer robusten 6-lagigen Schweißkonstruktion, bei der die Schichten besonders fest miteinander verbunden sind, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Diese besonders starke Verbindung hält die meisten Beschädigungen fern – selbst bei Kontakt mit Steinen oder scharfen Kanten.
Aber: Sie ist nur so widerstandsfähig, wie es die richtige Pflege erlaubt.
Wenn du dein Board zum Beispiel in der prallen Sonne oder auf heißem Asphalt trocknen lässt, können sich diese Schweißnähte mit der Zeit lockern. Das kann kleine Löcher oder Lecks verursachen. In den meisten Fällen ist das nicht dramatisch – viele kleine Löcher lassen sich mit Vinyllkleber, der im Reparaturset enthalten ist, einfach flicken.
Doch wer sein aufblasbares SUP-Board wirklich gut schützen möchte, sollte einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um die Langlebigkeit des Boards zu sichern.
Chlor- und Salzwasser greifen die Materialien von Schwimm- und Wassersportausrüstung zwar nicht sofort an, können sie aber mit der Zeit spröde machen. Das passiert nicht während der Nutzung im Wasser, sondern wenn die Rückstände auf dem Material lufttrocknen.
Bei Süß- oder Brackwasser können sich zusätzlich Algen ablagern – was gleich drei Probleme mit sich bringt:
Fazit: Es ist deutlich einfacher, ein paar grundlegende Pflegetipps zu befolgen, als sich jede Saison ein neues Board kaufen zu müssen.
Die richtige Pflege deines SUP-Boards
Die meiste Pflege und Reinigung deines SUP-Boards findet beim Zusammenpacken statt. Genau in diesem Moment kannst du auch die besten vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, um dein Board in gutem Zustand zu halten:
Die richtige Reinigung sorgt für ein langlebiges Board
SUP-Boards sind im Allgemeinen sehr robust – aber wenn man die Pflege vernachlässigt, kann sich der Zustand des Boards schnell verschlechtern. Zum Glück lässt sich das ganz einfach vermeiden – mit ein wenig zusätzlicher Aufmerksamkeit bei der Reinigung. Damit du den Überblick behältst, haben wir die wichtigsten Maßnahmen für dich zusammengefasst:
Spüle dein SUP-Board mit kaltem, klarem Wasser ab – am besten nach jeder Nutzung. So entfernst du Chlor-, Salz- und Algenrückstände, die sich sonst zwischen den Schweißnähten absetzen und diese langsam zersetzen können.
Verwende einen weichen oder leicht rauen Schwamm, um hartnäckige Ablagerungen zu entfernen. Wichtig ist, dass du nichts benutzt, was die Materialschichten beschädigen oder durchschneiden könnte.
Verwende keine Seife – sondern Rodalon oder ein vergleichbares Reinigungsmittel, wenn dein Board eine gründlichere Reinigung braucht. Seife kann den Kleber und die Schweißnähte angreifen, was langfristig zu Undichtigkeiten führt.
Lass dein Board vollständig trocknen, bevor du es verstaust. Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen, was die Verklebungen schwächt und das Material anfälliger für Schäden macht – insbesondere an den Verbindungsstellen.
Grundsätzlich ist es kein Problem, dein SUP-Equipment direkt nach dem Paddeln zusammenzupacken, ohne diese Schritte vor Ort durchzuführen. Wichtig ist nur, dass du die Pflege zu Hause nachholst.
Wenn du dein nasses Board einfach in der Tasche verstaust und über längere Zeit so lagerst – ohne es zu reinigen – wirst du beim nächsten Auspacken ein ganz anderes Board vorfinden. Und das ist leider nicht positiv gemeint!
Falls du weitere Informationen zur richtigen Pflege benötigst, findest du hier noch mehr hilfreiche Tipps.
Achte auch auf dein restliches Zubehör
Da es in den meisten Ländern – darunter auch Dänemark – gesetzlich vorgeschrieben ist, beim Stand-Up-Paddling eine Schwimm- oder Rettungsweste mitzuführen, gehört auch deren Pflege selbstverständlich dazu. Zum Glück ist das ziemlich unkompliziert:
– Spüle deine Schwimm- oder Rettungsweste nach jeder Nutzung mit kaltem, klarem Wasser ab
– Lass sie an der Luft trocknen, aber nicht in der direkten Sonne
– Lagere sie trocken und dunkel
– Stell dich niemals auf deine Weste und vermeide unnötige Belastung
Dann gibt es da noch das restliche Zubehör. Eines der wichtigsten Teile ist die abnehmbare Finne. Hier solltest du unbedingt darauf achten, sie vor dem Zusammenrollen des Boards zu entfernen – sonst kann sie leicht brechen. Abgesehen davon solltest du sie wie die Weste pflegen und aufbewahren.
Auch deine Leash sollte gründlich mit klarem Wasser gespült und am besten mit einem Handtuch abgetrocknet werden. Die meisten Leashes enthalten Metallteile, die rosten können, wenn sie nicht gut getrocknet werden. Und Rost führt zu Materialschwäche – was besonders unangenehm sein kann, wenn du mitten auf offenem Wasser bist.
Im Grunde geht es nur darum, sich ein paar Minuten mehr Zeit zu nehmen, um dein SUP-Board und das gesamte Zubehör gut zu pflegen – das zahlt sich auf lange Sicht definitiv aus.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, tiefer in die Welt des SUP einzutauchen, findest du hier weitere Inspiration sowie die besten Tipps für SUP-Einsteiger*innen.
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